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Wie Sie Ihren eigenen, authentischen Vertriebsstil finden

Warum Authentizität im Vertrieb zum Wettbewerbsvorteil wird

von Tom Martens Coach - Trainer & Berater

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29.10.2025

Wer im Vertrieb dauerhaft erfolgreich sein möchte, braucht mehr als ein paar Tricks. Es geht darum, einen eigenen Vertriebsstil zu entwickeln, der zu Ihrer Persönlichkeit passt und bei Ihren Kundinnen und Kunden glaubwürdig ankommt. Statt eine Rolle zu spielen, verbinden Sie Haltung, Sprache und Vorgehen zu einem konsistenten Auftreten, das Vertrauen schafft. In der Praxis erhöht wahrgenommene Authentizität die Abschlusswahrscheinlichkeit und Weiterempfehlungen, weil Konsistenz und Glaubwürdigkeit Entscheidungssicherheit schaffen. In diesem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihren Stil präzise bestimmen, an unterschiedliche Gesprächspartner anpassen – ohne sich zu verbiegen – und ihn mit einfachen Routinen im Alltag verankern.

Mann steht nachdenklich vor Pinnwand mit Notizzetteln bei Workshop.
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2] 1. Was „eigener Vertriebsstil“ wirklich bedeutet

‍Ein eigener Vertriebsstil ist nicht die perfekte Nachahmung erfolgreicher Kolleginnen oder Kollegen, sondern die Schnittmenge aus Ihrer Persönlichkeit, Ihren Werten und einem Vorgehen, das Sie überzeugend umsetzen können. Wenn Verhalten und Haltung übereinstimmen, wirkt Ihr Auftreten automatisch klarer: Wortwahl, Tonfall und Körpersprache passen zusammen. Authentizität wirkt, weil sie Widersprüche vermeidet – Kundinnen und Kunden spüren sehr schnell, ob jemand „nur performt“ oder wirklich hinter dem steht, was er sagt.

Praktisch heißt das: Sie brauchen keine laute Bühne, wenn Sie eher ruhig und analytisch sind. Dann funktioniert ein sachlicher Einstieg, klare Struktur und ein ruhiges Tempo oft besser als ein aggressiver Pitch. Umgekehrt können temperamentvolle Persönlichkeiten mit lebendigen Beispielen und bildhafter Sprache punkten – solange sie auf den Punkt kommen. Wählen Sie Methoden, die Ihre Stärken verstärken, und lassen Sie Techniken weg, die Sie unglaubwürdig machen. So wird aus Anstrengung ein natürlicher Ablauf.

[fs-toc-h2] 2. Standortbestimmung: Stärken, Werte und Muster klären

‍Bevor Sie Ihren Stil schärfen, brauchen Sie ein belastbares Bild davon, was Sie ausmacht. Starten Sie mit einer kurzen Selbstanalyse: Welche Gesprächssituationen im Vertrieb geben Ihnen Energie (z. B. Erstgespräche, Bedarfsklärung, Verhandlungen)? Wo verlieren Sie Energie (z. B. Kaltakquise per Telefon, spontane Demos)? Diese Punkte zeigen, wo Ihr Stil bereits trägt – und wo Sie Unterstützung oder Alternativen brauchen. Klarheit über Stärken ist der schnellste Hebel zur Authentizität, denn wer weiß, worin er gut ist, tritt automatisch sicherer auf.

Ergänzen Sie diese Sicht durch Rückmeldungen aus zwei Richtungen: Kolleg:innen (z. B. bei gemeinsamen Terminen) und Kund:innen (kurze, ehrliche Fragen nach dem Gespräch: „Was war heute hilfreich?“). Halten Sie außerdem drei persönliche Prinzipien fest – zum Beispiel „Ich nenne Preise offen und früh“, „Ich fasse Einwände zusammen, bevor ich antworte“, „Ich empfehle nichts, das ich selbst nicht kaufen würde“. Diese einfachen Leitsätze geben Ihnen auch in Drucksituationen Orientierung.
Je präziser Sie benennen, was Sie stark macht, desto leichter finden Sie zu einem stimmigen Vorgehen, das Sie im Alltag ohne großes Nachdenken abrufen können.

  • Mini-Übung (30 Minuten): Notieren Sie 3 Energiegeber, 3 Energieräuber, 3 neutrale Tätigkeiten; ergänzen Sie 3 Prinzipien, die Sie im Vertrieb leiten sollen. Wiederholen Sie die Übung monatlich und vergleichen Sie die Entwicklung.

[fs-toc-h2] 3. Anpassen ohne sich zu verbiegen

‍Authentisch zu sein bedeutet nicht, immer gleich aufzutreten. Es heißt, den eigenen Kern stabil zu halten und je nach Gegenüber die Akzente zu variieren. Manche Entscheider wünschen eine kurze, klare Zusammenfassung mit Risiko- und Nutzenübersicht. Andere möchten erst Vertrauen aufbauen und Beispiele hören. Wer sein Gegenüber ernst nimmt, erhöht die Chance auf ein gutes Gespräch – auch ohne sich zu verstellen. Bleiben Sie in Ihrer Grundhaltung, ändern Sie nur Tempo, Detailtiefe und die Reihenfolge Ihrer Argumente.

Ein praktischer Ansatz: Hören Sie in den ersten Minuten bewusst zu und spiegeln Sie die Sprache Ihres Gegenübers in einfachen Worten wider („Wenn ich Sie richtig verstehe, ist …“). Fragen Sie gezielt nach Prioritäten („Was wäre für Sie ein gutes Ergebnis in drei Monaten?“). So entsteht Struktur, ohne dass Sie Druck erzeugen. Authentizität bleibt der Fixpunkt; die Anpassung betrifft Form, nicht Inhalt. Mit der Zeit erkennen Sie Muster: analytisch, visionär, sicherheitsorientiert – und passen Ihren Einstieg entsprechend an (z. B. mit Zahl, Bild oder kurzer Story).

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10-Minuten-Reflexion nach jedem Gespräch
  1. Was war heute „typisch ich“ – und warum hat es gewirkt?
  2. Wo habe ich mich verbogen – was löst das beim Kunden aus?
  3. Welche Frage oder Formulierung hat Vertrauen geschaffen (konkret notieren)?
  4. Ein Micro-Experiment fürs nächste Gespräch: eine neue Frage, ein Visual, ein ruhigerer Einstieg.

Kontinuierliche Kurz-Reviews machen Authentizität zur Routine – statt zum Zufall.

[fs-toc-h2] 4. Methoden-Mix: So wird Stil im Alltag sichtbar

‍Ihr Stil gewinnt Schärfe, wenn er sich in wiederkehrenden Handlungen zeigt. Beginnen Sie mit einer klaren Eröffnung: Zweck des Gesprächs, kurzer Nutzen für Ihr Gegenüber, Vorschlag für den Ablauf. Das nimmt Druck aus der Situation und gibt Orientierung. Führen Sie dann über einfache, offene Fragen zur eigentlichen Aufgabe: „Woran würden Sie in drei Monaten merken, dass sich etwas verbessert hat?“ oder „Welche Risiken möchten Sie auf jeden Fall vermeiden?“ Konkrete Routinen machen Authentizität sichtbar und reproduzierbar.

Nutzen Sie Belege, die zu Ihnen passen: kleine Vorher-Nachher-Beispiele, ein übersichtliches Diagramm, eine reale Zahl (auch grob reicht, wenn transparent erklärt). Seien Sie offen, wenn etwas nicht passt: „Für diesen Teil sind wir nicht die beste Lösung – ich kann aber eine Alternative nennen.“ Ehrliche Grenzen erhöhen Glaubwürdigkeit und zahlen langfristig auf den Verkauf ein.
Damit das im Alltag klappt, hilft ein leichter Rahmen:

  • Gesprächsstruktur: Kurzrahmung → Fragen → Zusammenfassung → nächster Schritt.
  • Belege: Eine Story, eine Zahl, ein Bild – mehr braucht es selten.
  • Follow-up: Innerhalb von 24 Stunden eine kurze Zusammenfassung mit vereinbartem nächsten Schritt senden.

[fs-toc-h2] 5. Üben, messen, justieren: Ihr 30–60–90-Tage-Plan

‍Ein eigener Vertriebsstil entsteht in Etappen. Setzen Sie sich für die ersten 30 Tage einen Schwerpunkt, etwa „bessere Einstiege“. Formulieren Sie drei Einstiegsvarianten (zahlenorientiert, bildhaft, storybasiert) und testen Sie sie gezielt. Notieren Sie danach kurz, was leichter fiel und wie Ihr Gegenüber reagiert hat. Im zweiten Block (60 Tage) nehmen Sie ein weiteres Element hinzu, z. B. „klare Zusammenfassungen“: Am Ende jedes Gesprächs fassen Sie Nutzen, Risiken und den nächsten Schritt in drei Sätzen zusammen. Im dritten Block (90 Tage) dokumentieren Sie Ergebnisse, etwa schnelleres Vorankommen zwischen Erstgespräch und Angebot.

Einfach messen reicht: Wie oft führt ein Gespräch zu einem konkreten nächsten Schritt? Wie viele Angebote werden innerhalb von zwei Wochen beantwortet? Welche Formulierung löst häufig Rückfragen aus? Was Sie regelmäßig üben und kurz festhalten, wird Teil Ihrer Identität im Vertrieb. Kleine, häufige Korrekturen sind wirksamer als seltene, große Umbauten. Bauen Sie dafür feste Zeiten ein – z. B. zweimal pro Woche 20 Minuten Review – und halten Sie an dieser Routine fest, auch wenn es stressig wird.

[fs-toc-h2] 6. Fazit: Authentisch verkaufen heißt wirksam verkaufen

‍Ein tragfähiger eigener Vertriebsstil entsteht, wenn Persönlichkeit, Werte und Vorgehen zusammenpassen. Sie werden nicht „eine andere Person“, sondern die klare Version Ihrer selbst – mit nachvollziehbaren Schritten, die Kundinnen und Kunden verstehen. Authentizität ist kein Nice-to-have, sondern ein Leistungsfaktor im Vertrieb, der Vertrauen beschleunigt und Entscheidungen vereinfacht. Gehen Sie systematisch vor: Profil schärfen, situativ anpassen, einfache Routinen etablieren, kleine Messpunkte setzen. So wird aus Haltung gelebte Praxis – und aus Praxis nachhaltiger Erfolg.

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